Pflügen
mit dem New Holland G240 und einem
Naud 57 - 5 Schar-Volldrehpflug.
Hier
sieht man die Pflugfurche links
das schon gepflüge Land, rechts
der
noch ungepflügte Acker.
Auf
den obigen Bildern sieht man nun
den Schlepper, der den 5-Scharpflug
zieht, welcher dann den Boden quasi
wendet. Dies geschieht durch das
Aufreißen des Bodens durch
die Pflugspitze und Scharanlage
(roter Pfeil) und das Wenden durch
die 5 Streichbleche, welche bei
diesem Pflug aus Kunststoff sind
(blauer Pfeil).
Hier
sieht man hinten am Pflug noch das
Scheibensech, welches für einen
geraden Abschnitt der Pflugfurche
sorgt, indem das Schlepperrad läuft.
Der rote Pfeil markiert das Scheibensech,
welches erst wieder nach dem wenden
in Betrieb ist.
Nachdem
das Feldende erreicht wurde wird
der Pflug herausgehoben...
...dann
hydraulisch gedreht...
...so
dass schließlich in die entgegengesetzte
Richtung weitergepflügt werden
kann.
Bei
diesem Schlag handelt sich um Sandboden,
daher ist nach dem Pflügen
ein ziemlich gleichmäßiges,
wenn auch lockeres, Resultat die
Folge. Auf schwereren Kleiböden
ist ein deutlicher Unterschied zu
erkennen, es bilden sich vorallem
bei schechter Witterung zuvor, sogenannte
"Schollen", die erst durch
ein- bis zweimaliges Kreiseln zerkleinert
werden
müssen um ein gleichmäßiges
Saatbett zu erhalten.
Durch
das Pflügen, werden aufgelaufene
Ungräser/Unkräuter
untergepflügt,
zudem werden
Krankheitserreger der Vorfrucht
z.B. an den Stoppeln von Weizen
untergepflügt und somit unschädlich
gemacht,
ebenso wie die Strohmatte die durch
voriges Häckseln entstand
und nun verroten kann.