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Maislegen mit einem Fendt Favorit 916 und einer 12 reihigen Amazone Einzelkornsämaschine und einem Frontdüngertank (Lohnunternehmer).

 

Hier sieht man die Einzelkornsämschine mit ihren 12 Vorratsbehältern (orange) und den nachlaufenden Gummireifen. Rechts und links die langen Ausleger sind für den Abstand zur nächsten Spur, daran orientiert sich der Fahrer um den richtigen Abstand zu halten.

Nachdem die Vorratsbehälter mit Maissaat gefüllt wurden wird von vorne an den Düngerwagen herangefahren...

 

... denn vorne am Schlepper ist der Düngertank. Am Tank ist, wie zu sehen, eine Förderschnecke, mit der dieser vom Anhänger aus befüllt werden kann.

 

Vorne wird der Behälter dann durch die Förderschnecke befüllt. Der Dünger (Diamonphosphat) wird als Unterfussdünger direkt beim Maislegen mit gelegt, jedoch nicht direkt beim Maiskorn, sondern mit etwas Abstand, da es sonst zu Verätzungen des Kornes kommen kann und das Korn durch die nicht allzuweite Entfernung trotzdem an den Dünger kommt, wenn dieser benötigt wird.

 

Nach der Befüllung gehts dann auf den zu bestellenden Schlag...

 

Dort angelangt gehts dann los und der Mais wird in 12 Reihen abgelegt, der Dünger gelangt durch ein Rohr an der Seite entlang mittels Luftströmen hinten an die Sämaschine und wird dort durch Schläuche in die 12 Reihen geführt.

Am Ende siehts dann so aus. Im Vorgewende wird als erstes der Mais gelegt. Die Spuren entstehen, da dort später immer gewendet wird, dem Mais macht dies jedoch nichts.

 
     
Die Saatzeit von Mais ist ab Mitte April optimal, natürlich abhängig von der Witterung. Mais wird mit einem Abstand der Reihen von 75cm gelegt. Zusätzlich findet bei der Saat eine Unterfußdüngung mit Diammonphosphat statt.